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Karriere mit 30

Diese Qualitäten kennen sie

  1. Du kennst deine Stärken und deine Schwächen. Und dazu kommt, dass du meistens auch weißt, wie du sie einzusetzen hast. Du weißt so langsam, welche Ziele du hast und wie du sie erreichen kannst.

  2. Du weißt, was du brauchst, um im Job glücklich zu sein. GeldFreiheiten, all dieser Dinge bist du dir wahrscheinlich bewusster. Ein kleines oder ein großes TeamSelbstständige Arbeit oder feste Strukturen? Du hast den Überblick über deine Bedürfnisse und kannst dies deinem potenziellen Arbeitgeber auch kommunizieren.

  3. Du hast schon mit den verschiedensten Menschen zusammengearbeitet. Die Zusammenarbeit mit Menschen, mit denen du privat vielleicht unterschiedlicher Meinung bist, gehört auch dazu und muss gelernt werden. Du verstehst besser, wie Menschen ticken und was sie ausmacht. Das sind wichtige Skills für eine mögliche Führungsposition.

  4. Du hast gelernt, dass sich nicht alles allein lösen lässt und dass das auch gar nicht sein muss. Du weißt, welche Aufgaben, du an wen delegieren kannst, wenn nötig.

  5. Du weißt, welche Zeiten am Tag deiner Produktivität zugutekommen und kannst somit auch deine Arbeit danach einteilen, wenn nötig.

  6. Du musstest im Job schon ein paar Mal verhandeln. Sei es um GeldArbeitszeitFreiräume oder auch ein Wechsel. Du hast somit immer noch Respekt vor solche Situationen, weißt aber auch, das es sich lohnt solche Situationen anzunehmen.

  7. Du weißt, dass du dich selbst ernst nehmen solltest und wie wichtig es ist, von anderen genau so ernst genommen zu werden. Mit deinem Auftreten und deiner Leistung kannst du für diesen Respekt sorgen! Es liegt an dir.

Der Wechsel mit 30

Im Alter von 30 Jahren haben die meisten Menschen ein geringeres Maß an Verantwortung. Somit ist der perfekte Zeitpunkt geboten, um den Karriereweg wechseln zu können. Das Maß an Verantwortung in diesem Alter hilft dabei eine berufliche Veränderung anzugehen, da ein solcher Wechsel oft eine Veränderung in vielen Bereichen des Lebens bringt.

Der Wechsel von einer unerfüllten Karriere hin zu einer erfüllenden Karriere ist positiv. Dieser Abschnitt soll dir als Leitfaden für eine vielversprechende, erfolgreiche berufliche Veränderung dienen.

Beurteile deinen aktuellen Werdegang. Bevor du eine berufliche Veränderung angehst, musst du deine derzeitige Karriere gründlich beurteilen und die positiven und negativen Aspekte herausfinden. Du solltest in der Lage sein, zu wissen, was du willst, nachdem du dir die folgenden Fragen gestellt hast:

  • Was gefällt dir an deiner jetzigen Karriere?
  • Welchen Teil der gegenwärtigen Karriere magst du nicht?
  • Wie ist das Arbeitsklima?
  • Was hat dich zu Beginn der Karriere gereizt?
  • Und warum reizt dich diese Karriere jetzt nicht mehr?

Ein Studium mit 30

Das spricht für ein Studium mit 30

Wenn man ein Studium erst mit 30 beginnt, bringt man wahrscheinlich nicht nur viel Berufserfahrung, sondern auch einiges an Lebenserfahrung mit sich. Dieses Maß an Erfahrungen kann im Studium sehr hilfreich sein. Du hast die nötige geistige Reife, die bei einem Studium erforderlich ist. Auch deine Motivation und Disziplin sind höchstwahrscheinlich über dem Durchschnitt der Mitstudierenden. Dank deiner bisherigen Erfahrung hast du mehr Orientierung und kannst besser einschätzen, welches Studienfach dir liegt und dir später einen beruflichen Nutzen bringt.

Wenn du dich aus dem Beruf heraus für ein Studium entscheidest, zeigst du außerdem, dass du ambitioniert und lernwillig bist. Ein solcher Neuanfang kann dich außerdem glücklicher machen als dein bisheriger und aktueller Berufsweg. Das Studium erweitert zudem deinen Horizont und bringt neue Ideen, Theorien und Ansätze mit sich. Ein akademischer Abschluss öffnet mitunter viele berufliche Türen.

 

Das spricht gegen ein Studium mit 30

Wer spät ins Studium einsteigt, hat oft bereits eine Ausbildung und mehrere Jahre im Berufsleben absolviert. Dementsprechend also auch ein volles Gehalt erhalten. Ein Vollzeitstudium ist somit eine klare Umstellung, die den bisherigen Lebensstandard einschränken kann.

Studieren ist auf 20-Jährige ausgelegt. Ab dem 30. Lebensjahr erlöschen viele finanzielle Hilfen. Unter anderem der Anspruch auf BAföG und die günstigere studentische Krankenversicherung. Wer zu einem solchen Zeitpunkt kein erspartes hat, muss dementsprechend viel jobben oder einen Studienkredit aufnehmen.

Ein Studium nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Einen Bachelor gibt es erst nach 3-4 Jahren. Den Master nach 1-2 Jahren. Wenn man sich dazu entscheidet, berufsbegleitend zu studieren, kann dies noch länger dauern. Eine solche Unterbrechung im Beruf kann zu Problemen führen.

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